
orki.
Organisationssoftware für den Kindergarten.
In KITAS muss viel dokumentiert, organisiert und geplant werde. Dies kostet Erzieher: Innen viel Zeit. Viele Kitas arbeiten noch auf Papier, da die bereits existierenden Anwendungen kompliziert, unübersichtlich und schlecht zu bedienen sind.
Team.
Luzie Funk, Marla Wagner, Alina Remlinger
Betreuung.
Thomas Techert
Application Design 2
4. Semester - 4 Monate
Tools.
Miro, Figma, Illustrator, Aftereffects
Recherche.
In unserer Recherche ist sehr schnell aufgefallen, dass bestehende Programme kompliziert, unübersichtlich und schlecht zu bedienen sind. Gerade für die Altersgruppe, welche weniger affin in der Nutzung digitaler Anwendungen ist, stellen die Anwendungen große Hürden da. Nutzer haben ständig Angst, etwas falsch zu machen.
Konzeptentwicklung.
Durch eine flache Hierarchie soll die Bedienung der Anwendung unkompliziert, zeitsparend und einfach werden. Mit nur einem Blick sollen alle wichtigen Informationen und tagesaktuellen Ereignisse erfassbar sein. Sodass den ErzieherInnen mehr Zeit für das wichtigste bleibt: die Kinder. Neben dem übersichtlichen Dashboard formulierten wir für die weitere Konzeption des Programmes drei verschiedene Use Cases, welche wir im Anschluss detailliert ausarbeiteten.

Kinder
Das Menü bietet die Möglichkeit, die einzelnen Widgets aufzurufen, um weitere Informationen zu erhalten. Unter dem Menüreiter Kinder lassen sich alle Informationen über die Kinder verwalten. Durch die intuitive Iconsprache und eine flache Hierarchie sind alle wichtigen Informationen über das Kind auf einen Blick zu sehen. Alles, was das Kind gelernt hat, lässt sich schnell und einfach zum Entwicklungsstand hinzufügen.


Mitteilungen
Kalender
Außerdem stehen in Kindergärten regelmäßig Events an, welche geplant werden müssen. Durch das ausfüllen eines Pop-Ups ist das Event mit wenigen Schritten im Kalender eingetragen, alle Teilnehmer:innen werden benachrichtigt und sind somit auf dem aktuellen Stand.

Visual Design.
Mit neutralen Farben und cleanen Elementen unterstützen wir die Übersichtlichkeit des Programmes. Die organischen Rundungen und ein paar wenige farbenfrohe Akzentfarben binden auch die lebendige Umgebung des Kindergartens in die Anwendung ein. Bei Icons und Schriften war uns die gute Lesbarkeit bzw. Erkennbarkeit wichtig. Besonders geachtet haben wir zudem auf Micro-Interactions, welche die User experience unterstützen sollen.

Demovideo Orki.
Learnings.
Das war das erste Projekt, in dem wir uns überhaupt mit Micro-Interactions oder Micro-Animation auseinandergesetzt haben. Dabei habe ich viel gelernt und vor allem gemerkt, was für einen großen Unterschied solche kleinen Details noch mal machen können.